Dienstag, 6. September 2016

Update für die Sommer-Bucketlist

Nun kann man zwar nicht mehr von einem Update in der Mitte sprechen, aber immerhin ist mein "Sommer"-Zeitraum noch nicht ganz vorübergezogen. Aus diesem Grund für euch - und wohl auch für mich - das womöglich sehr ernüchternde Zwischenfazit meiner Sommer-Bucketlist:

Samstag, 16. Juli 2016

Gesellschaftsanalyse einer Dreijährigen

"Wenn man nicht ordentlich fährt, bekommt man einen Strafzettel", bemerkt die kleine Prinzessin, während sie ihre Indoor-Rutsche von der 'falschen' Seite aus hinaufklettert.
"Ja...", nickt der Bruder des Herzensmenschens, seines Zeichens ihr heißgeliebter Papa.
"Du bekommst einen!", verkündet sie ihm bei der nächsten Besteigung des Mount Rutsche.
"Wieso? Ich bin doch eh brav gefahren!", beschwert er sich.
"Nein, du warst zu schnell!"
"Wie schnell darf man denn fahren?"
"Zwei!" Sie reckt zwei Finger in die Höhe.
"Und wie schnell bin ich gefahren?"
"Zwei!" Erneut schießen zwei Finger in die Höhe.
"Ja, dann war ich ja eh nicht zu schnell!", lacht er.
"Ja, das machen wir immer so!"

Ich liebe Kinder. Treffende Gesellschaftsanalysen, ungeschönte Wahrheiten und immer was zu lachen.

Sonntag, 12. Juni 2016

Bucketlist für den Sommer (Mitte Juni bis Anfang Oktober)

So, die beste Zeit, einen ersten Blogeintrag zu schreiben, ist ja bekanntlich, wenn man eigentlich überhaupt keine Zeit hat. Aber gerade dann hat man wohl die Erlebnisse und Empfindungen, die man sich unbedingt von der Seele schreiben möchte.
Bei mir ist beispielsweise gerade meine Sonnenbrille abgängig. Die erste teure (Marken-)Sonnenbrille meines Lebens, noch dazu ein Geschenk. Und nach nicht einmal einem halben Jahr muss ich mich schon wieder damit abfinden, dass ich sie verloren habe. Oder sie mir gestohlen wurde. Darüber scheiden sich die Geister – sogar die in mir selbst. Mittlerweile ist mein Gefühlsleben abgeflaut von „Scheiße! Scheiße! Scheiße! Wie konnte das nur passieren?“ über „Elender Wicht, der die Sonnenbrille gefunden/gestohlen hat! Ich hoffe, du stichst dir mit einem Bügel ins Auge!“ zu „Ich habe alles getan, was in meiner Macht steht (Und das habe ich tatsächlich: Von Nachfragen bei den Gastronomen bis hin zur Verlustanzeige beim städtischen Fundbüro…), jetzt kann ich nur noch warten und hoffen.“